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27.02.2016 – „Schwarze Augen”

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Hier bei uns im Westen ist dieses russische Lied wohl eines der bekanntesten. Jetzt kommt ein Quartett nach Pinneberg, das sich diesen Namen gegeben hat. Das verspricht einen Abend mit beliebten russischen Volksliedern, aber auch mit alten russischen Romanzen.

Weit haben sie es nicht, die vier Musikerinnen und Musiker, denn sei alle leben in der Metropolregion Hamburg, Alexander Paperny sogar in Pinneberg.
Und Alexander Paperny ist längst kein Unbekannter mehr in seiner neuen Heimatstadt. Seit 2008, einmal im Jahr, immer Ende Februar, bringt er hochkarätige Musikerinnen und Musiker nach Pinneberg, und jedes Mal wurde dem begeisterten Publikum ein musikalisches Erlebnis geboten.

Dieses Mal sind es zwei Sopranistinnen, Elena Zotova und Vera Borisova, die das Pinneberger Publikum in ihren Bann ziehen werden.
Beide haben Musical-Erfahrung, beide wurden in St. Petersburg geboren, beide wurden dort an der Hochschule für Musik, Theater und Film ausgebildet. Elena Zotova hat in Hamburg in „Cats“ und im „Phantom der Oper“ mitgewirkt, und vielleicht hat die eine oder der andere Vera Borisova als Carlotta Giudicelli im „Phantom der Oper“ gesehen und gehört, als die sie in Hamburg und später in Kopenhagen aufgetreten ist.
Das Repertoire der beiden Künstlerinnen reicht weit von über die Musical
Begleitet werden die beiden Sängerinnen von Waldemar Gudi, geboren in Kasaschstan, der mit seiner Bajan, einem Knopf-Akkordeon 2013 schon einmal mit Alexander Paperny in Pinneberg aufgetreten ist. Nach seinem Musikstudium in Russland kam er nach Hamburg und ist dort Lehrer am Akkordeon Centrum Brusch und Dirigent des Hamburger Akkordeonorchesters M. S. Schneider.
Und dann ist da eben noch der Balalaika-Spieler Alexander Paperny. Er stammt aus der Ukraine, und wurde in Moskau an der berühmten Gnessin-Akademie ausgebildet. Paperny ist über die Grenzen Deutschlands bekannt für seine Experimentierfreude mit der Balalaika. Spannend das Duo mit der Kirchenorgel, das Pinneberg vor zwei Jahren erleben durfte, spannend seine Interpretationen der Tango-Kompositionen von Astor Piazzolla, seine Ausflüge in Klassik, Jazz und Popmusik.
Die Pinnebergerinnen und Pinneberger erwartet ein Abend mit Musik aus Russland, aber auch der einen oder anderen musikalischen Überraschung.

Vera Borisova
Nach dem Abschluss des Studiums an der Hochschule für Musik, Theater und Film in St. Petersburg wurde sie beim Musiktheater in St. Petersburg als Solistin engagiert.
Ihre Kunst wurde mehrere Male ausgezeichnet von Russischen Theatergesellschaften, wie z.B. „Beste Rolle des Jahres in St. Petersburg“, „Beste Darstellerin aus dem Bereich Musical und Operette“.
Seit 1993 lebt und arbeitet sie in Deutschland.
Sie wurde für das Musical „Das Phantom der Oper“ in Hamburg (später in Kopenhagen) als erste Besetzung von Carlotta Giudicelli engagiert.
In ihrem Repertoire findet man eine vielfältige Auswahl an Opern- und Operettenarien, Stücke aus Musicals, Romanzen, Lieder und russische Volksmusik.

Elena Zotova
Sopran, in St. Petersburg geboren, wurde nach ihrem Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Film als Solistin am dortigen Operettenhaus St. Petersburg engagiert. Ab 1993 sang sie in Hamburg, zum Beispiel in den Musicals „Cats“ und „Phantom der Oper“.
In dem Repertoire von Elena Zotova findet sich eine vielfältige Auswahl an Opern- und Operettenarien, und eben russischen Romanzen und Folklore.

Waldemar Gudi
Bajan (Knopfakkordeon), wurde in Kasachstan geboren. Nach seinem Musikstudium in Russland hat er mehrere Preise bei internationalen Musikwettbewerben gewonnen.
Seit 1995 lebt er in Hamburg. Waldemar Gudi ist Lehrer am Akkordeon Zentrum Brusch und Dirigent des Hamburger Akkordeonorchesters M. S. Schneider.

Alexander Paperny

Balalaika, stammt aus der Ukraine, und besuchte die berühmte Gnessin Akademie in Moskau. Als Mitglied des Ensembles „Jazz-Balalaika“ führten ihn Gastspielreisen um die halbe Welt. Er ist Preisträger beim internationalen Wettbewerb in Klingenthal (Deutschland) und Gewinner des internationalen Wettbewerbs in Castelfidardo (Italien) in der Kategorie “Astor Piazzolla” (2004) mit dem Trio “Balalaika Nueva”. Ab 2005 spielte er als Solist mit dem Jerusalem Festival-Kammerorchester (Israel), dem Chamber Orchestra of Lappland (Finnland), den Hamburger Kammersolisten und mit der Rheinischen Philharmonie.

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